In vielen Unternehmen ist die Berichterstattung über die Unternehmensstrategie eine wiederkehrende Herausforderung. Ob neu zusammengesetzter Verwaltungsrat, frisch ernannte Geschäftsführung oder Anforderungen seitens der Banken – der Druck, regelmässige und konsistente Berichte zu liefern, ist hoch. Doch oft gestaltet sich dieser Prozess alles andere als effizient. Stattdessen erleben wir eine ständige Jagd nach Informationen, die viel Zeit in Anspruch nimmt und oft zu inkonsistenten Ergebnissen führt. Wir schlagen vor, die Managementberichte mit dem Strategieassistenten zu erstellen.
Stellen Sie sich vor, ein dringender Bericht über die Strategie Ihres Unternehmens ist fällig. Die Verantwortlichen am Tisch verhalten sich wie Ameisen auf der Suche nach Nahrung: Wo sind die aktuellsten Daten? Was genau wird gefordert? Alte SWOT-Analysen werden herausgekramt, neuen Diagramme werden erstellt, und gleichzeitig wird bereits ein vager Zeitrahmen festgelegt. Das Ergebnis ist ein Bericht, der so schnell aus dem Gedächtnis verschwindet, wie er erstellt wurde – nur um beim nächsten Mal wieder von vorne zu beginnen.
Wie lässt sich diese mühselige Arbeit vermeiden? Der Schlüssel liegt in der konsequenten Trennung von Strategieentwicklung und Berichterstattung. Ein Blick auf die Buchhaltung veranschaulicht dies: Während des Jahres wird die Buchhaltung laufend geführt, und zum Jahresabschluss nutzt man die bereits vorhandenen Daten, die grösstenteils automatisiert aufbereitet werden. Niemand käme es in den Sinn, für den Abschluss plötzlich alles zusammenzusuchen und neu zsummenzustellen. Warum sollte man in der Strategieentwicklung also einen anderen Ansatz verfolgen?
Hier unser Vorschlag:
Richten Sie die Strategieentwicklung als einen fortlaufenden Prozess ein, unabhängig von Berichtsterminen. Die Verantwortlichen sind dabei festgelegt, die Ziele terminiert und der jährliche Strategiereview gibt Auskunft über den Fortschritt. Dieser strukturierte Ansatz nimmt nicht nur den Druck im Moment der Berichterstellung, sondern sorgt auch für kontinuierliches Bewusstsein und Engagement der Mitarbeiter in Bezug auf die Unternehmensstrategie.
Nutzen Sie ein standardisiertes Management Summary, wie das von der Strategy.app. Diese strukturierte Vorlage ermöglicht es, auf konsistente Daten zuzugreifen und Berichte in kürzester Zeit zu erstellen – ob webbasiert, in PowerPoint oder auf Wunsch als Fliesstext.
Für die die Managementberichte mit dem Strategieassistenten von Strategy.app verwenden wir intelligente Algorithmen, um die Struktur des gewünschten Berichts zu erkennen und analysiert die relevanten Daten aus der Strategie-App. Bei Anfragen erstellt er einen präzisen Entwurf oder Vorschlag in klarer, verständlicher Sprache.
Die KI ermöglicht es, kontextbezogene Informationen authentisch und kohärent zu bündeln und erstellt einen Bericht, der die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Gremiums erfüllt. Dies bedeutet nicht nur Zeitersparnis, sondern auch steigende Qualität der Berichte, da diesem konsistente Daten zugrundeliegen, die immer aktuell sind. Anstatt Stunden mit dem Suchen und Zusammenstellen von Informationen zu verbringen, können sich die Verantwortlichen auf eine rasche, qualitativ hochwertige Berichterstattung konzentrieren.
Ein Unternehmen hat vor kurzem seinen Verwaltungsrat neu zusammengesetzt. Unter den Mitgliedern befinden sich Juristen, die den Wunsch äussern, einen Bericht in Fliesstext zu erhalten. Das Strategieteam bekommt den Auftrag, diesen Bericht in Word zu erstellen. Der gesamte Prozess erfordert einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Dabei entstehen hervorragende Ergebnisse, die jedoch durch den hohen Aufwand teuer erkauft sind.
Hier kommt der Strategieassistent ins Spiel: Statt den Bericht von Grund auf neu zu erstellen, analysiert er die Struktur der der Vorgaben und sucht in der Strategy.app nach den benötigten Informationen. In kürzester Zeit ensteht ein hervorragender Entwurf in klarer, verständlicher Sprache, den wir nur nur noch redigieren müssen. Dies reduziert nicht nur die Arbeitslast für das Strategieteam, sondern sorgt auch für schnellere Abläufe und bessere Ergebnisse im Berichtswesen.
Der ständige Neuanfang bei der Berichterstattung über die Unternehmensstrategie muss der Vergangenheit angehören. Lassen Sie die Managementberichte mit dem Strategieassistenten erstellen und setzen Sie auf eine strukturierte Strategieentwicklung und nutzen Sie die leistungsstarken Tools von Strategy.app, um Berichte schnell, konsistent und effizient zu erstellen.
Sind Sie interessiert? Erleben Sie den Unterschied mit dem Strategieassistenten!
In unserer Serie über die drei goldenen Regeln der KI-gestützten Strategieentwicklung haben wir bereits die ersten beiden Regeln behandelt: Struktur und Fokus. Diese Konzepte sind entscheidend, um das Beste aus der Künstlichen Intelligenz herauszuholen, die mittlerweile ein leistungsfähiges Instrument in der Unternehmensstrategie darstellt. Mit Use Case: Strategieentwicklung mit KI – Regel 3: Kontrolle wollen wir uns mit der dritten und vielleicht entscheidendsten Regel befassen:
Kontrolle in der Strategieentwicklung bedeutet, sicherzustellen, dass die Entscheidungen, die auf Basis von KI-Analysen getroffen werden, auch tatsächlich effektiv und fundiert sind. Ohne diese Kontrolle ist das Risiko hoch, dass man Fehlinterpretationen oder schlichtweg falsche Daten in den Entscheidungsprozess einfließen lässt. Insbesondere für Geschäftsführer und strategische Berater ist es essenziell, die Entscheidungen, die auf KI-gestützten Analysen basieren, kritisch zu hinterfragen und zu validieren. Daher erfordert der Einsatz von KI in der Strategiearbeit nicht nur Vertrauen in die Technologie, sondern auch einen strukturierten Ansatz zur Kontrolle ihrer Ergebnisse.
Strategische Experten müssen sicherstellen, dass die KI-Analysen strategisch sinnvoll sind. Ohne diese Expertenperspektive könnte es der KI an entscheidenden Einblicken fehlen, die nur durch Erfahrung und Branchenkenntnis erlangt werden können. Dies trägt dazu bei, dass die analysierten Daten nicht nur Fakten liefern, sondern auch als Grundlage für strategische Entscheidungen dienen. Diese Verbindung zwischen Datenanalyse und strategischem Denken gibt den Unternehmen die Möglichkeit, präzise und zielorientierte Entscheidungen zu treffen.
Die nächste Fragestellung, die sich stellt, ist die der Validierung. KI kann beeindruckende Ergebnisse liefern, die auf grossen Datenmengen basieren. Doch diese Ergebnisse sind nur so gut wie die Daten, die sie nutzen, und die Algorithmen, die sie verarbeiten. Daher ist es notwendig, jede von der KI generierte Aussage zu überprüfen. Ist klar, was hier ausgesagt wird? Ist es sinnvoll und hat es Hand und Fuss? Oder sind es Binsenwahrheiten oder Plattitüden? Ist die Aussage spezifisch und konkret auf unser Unternehmen gerichtet?
Und wer macht diese Validierung? Die besten Erfahrungen habe ich mit gemischten Teams gemacht.
Wir liessen KI aus der SWOT die strategischen Fragen (auch Hauptherausforderungen genannt) ableiten. Es waren neun an der Zahl. Nach einem ersten Durchlesen fanden es alle ganz gut. Dann nahmen wir uns die erste Aussage vor und ich stellte die folgenden zwei Fragen:
- Gilt diese Aussage genau und nur für unser Unternehmen? Oder könnten wir diese auf beliebige andere Unternehmen übertragen?
- Ist diese Aussage zeitlich spezifisch? Ist es eine Herausforderung, die sich im aktuellen Umfeld stellt und die wir mit gezielten strategischen Massnahmen lösen können?
Und damit fanden die Diskussionen statt – teilweise ging es um einzelne Worte und ich habe immer wieder umformuliert und angepasst. Für jede Frage benötigten wir bis zu einer Stunde, sodass wir am Abend ein Ergebnis hatten, mit dem alle zufrieden waren.
Diese Teamarbeit kann intensiver sein, als die Fragen einfach abzuleiten. Aber am Schluss sind die Aussagen nicht nur auf dem Papier, sondern vor allem in den Köpfen der Mitarbeiter – und dort haben sie die grösste Wirkung.
Die dritte Dimension der Kontrolle ist die Optimierung der KI-Modelle. KI-gestützte Systeme sind nicht statisch; sie müssen regelmässig überprüft und angepasst werden, um Verzerrungen oder falsche Annahmen zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig, da sich Märkte und Umgebungen ständig verändern. Durch regelmässige Anpassungen bleibt die Relevanz und Genauigkeit der Ergebnisse erhalten. Die Implementierung eines strukturierten Überwachungsprozesses für die KI ist somit unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Strategiesysteme anpassungsfähig und zukunftssicher bleiben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI eine transformative Kraft in der Strategieentwicklung sein kann. Der Einsatz dieser Technologie erfordert jedoch eine sorgfältige Kontrolle über die generierten Daten und Analysen. Die drei Dimensionen der Kontrolle – Kontextualisierung, Validierung und laufende Optimierung – helfen Unternehmen, KI erfolgreich in ihren strategischen Prozess zu integrieren und unerwartete Risiken zu minimieren.
Mit Strategy.app steht Ihnen eine leistungsstarke Plattform zur Verfügung, die nicht nur den strukturierten Einsatz von KI ermöglicht, sondern auch die Kontrolle der Ergebnisse unterstützt. Diese Plattform hilft dabei, die Ergebnisse zu kontrollieren, sie in den Gesamtzusammenhang einzuordnen und das strategische Alignment sicherzustellen, sodass die Entscheidungen Ihrer Organisation gut fundiert und zielgerichtet sind.
Verpassen Sie nicht die Chance, Ihrer Strategieentwicklung durch den intelligenten Einsatz von KI einen neuen Schub zu geben! Entdecken Sie, wie Strategy.app Ihr Unternehmen unterstützen kann.
Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet spannende Möglichkeiten in der Strategieentwicklung, doch dafür bedarf es eines klaren Rahmens. Struktur bildet das Fundament für den sinnvollen KI-Einsatz. Im ersten Blog unserer Serie haben wir die drei goldenen Regeln – Struktur, Fokus und Kontrolle – vorgestellt. Heute vertiefen wir Regel 1 für die KI in der Strategieentwicklung: Struktur. Die von der Strategy.app abgebildete Struktur macht den KI-Einsatz besonders effizient und gewinnbringend.
Ein fundiertes Verständnis von Strategie ist essenziell, um die richtigen Grundlagen für den Einsatz von KI zu schaffen. Strategie befasst sich mit langfristigen Zielen und den Mitteln, diese zu erreichen. Dabei unterscheidet sie sich von Taktik, die konkrete Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele umfasst. Strategie besteht typischerweise aus folgenden fünf Elementen:
Die Strategy.app unterstützt dabei, diese Elemente zu klären und zu strukturieren und bietet so eine ideale Basis zur Integration von KI. Weitere Details finden Sie unter Was ist eine Strategie?.
Ein strukturierter Strategieentwicklungsprozess ist entscheidend, um KI effektiv zu integrieren. Basierend auf der Definition einer Strategie lässt sich dieser Prozess in fünf Phasen unterteilen:
Durch eine klare Abfolge dieser Phasen wird gewährleistet, dass der Einsatz von KI systematisch und strategisch ausgerichtet ist. Weitere Details zu den Phasen finden Sie unter Strategieprozesse.
Schon jetzt zeigt sich, wie KI entlang einer strukturierten Strategieentwicklung optimal eingesetzt werden kann:
Diese Einsatzgebiete werden wir im nächsten Blogartikel ausführlich beleuchten und ein paar praktische Beispiele vorstellen.
Der gezielte Einsatz von KI in der Strategiearbeit erfordert eine klare Struktur als Fundament. Strategy.app bildet diese Regel 1 für die KI in der Strategieentwicklung: Struktur, präzise ab und schafft die ideale Umgebung für den erfolgreichen Einsatz von KI. Lassen Sie sich inspirieren und maximieren Sie den Nutzen von KI für Ihre strategische Arbeit.