Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Strategieentwicklung – aber nur, wenn sie richtig eingesetzt wird. Viele Unternehmen scheitern daran, weil sie KI als Blackbox betrachten und unstrukturiert anwenden. Damit aus der KI tatsächlich einen Mehrwert ziehen, stellen wir Ihnen unsere 3 goldenen Regeln für den Einsatz von KI in der Strategieentwicklung vor:
Seit einiger Zeit setzen wir Künstliche Intelligenz in unserer Strategy.app ein – und das mit grossem Erfolg. Unsere Anwender, meist kleine und mittlere Unternehmen (KMU), erleben, wie KI ihnen neue Perspektiven eröffnet, Prozesse beschleunigt und strategische Entscheidungen präziser unterstützt. Doch wie bei jedem mächtigen Werkzeug kommt es auf den richtigen Einsatz an.
Aus unseren ersten Erfahrungen haben wir drei goldene Regeln abgeleitet, die Ihnen helfen, KI nicht als Blackbox zu betrachten, sondern als wertvollen strategischen Partner zu nutzen. Wer diese Prinzipien beherzigt, kann das volle Potenzial der KI ausschöpfen – fundierte Analysen und bessere Entscheidungen.
Bevor KI in der Strategieentwicklung eingesetzt wird, muss das gesamte strategische Feld klar strukturiert sein. Das bedeutet:
Warum ist das wichtig? KI kann Muster in Daten erkennen, aber sie kann keine Struktur schaffen. Ohne eine klare, methodische Grundlage bleibt der KI-Einsatz zufällig und unzuverlässig.
Die Webapplikation Strategy.app bietet eine ideale Grundlage, um diese Regel anzuwenden, da sie eine klare Struktur für den gesamten Strategieprozess bereitstellt.
Nicht jeder Teil der Strategieentwicklung eignet sich für den Einsatz von KI. Statt KI wahllos einzusetzen, identifizieren wir klare Ansatzpunkte. Dazu gehören z.B.:
Durch die gezielte Auswahl von Einsatzbereichen wird sichergestellt, dass KI echte Mehrwerte schafft und nicht nur unkontrolliert grosse Datenmengen verarbeitet.
Strategy.app bietet klar definierte Punkte, an denen KI gezielt eingesetzt werden kann, um strategische Analysen effizienter und präziser zu gestalten.
KI liefert Analysen, aber die Verantwortung bleibt beim Menschen. Ohne eine gute Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse besteht die Gefahr, dass Fehlinterpretationen oder fehlerhafte Daten unbemerkt in die Strategie einfliessen. Notwendige Kontrollmechanismen sind:
Strategy.app hilft auch, die Ergebnisse zu kontrollieren, einzuordnen und in den grossen Zusammenhang zu stellen (Alignement), sodass strategische Entscheidungen fundiert und zielgerichtet getroffen werden können.
Künstliche Intelligenz kann die Strategieentwicklung erheblich beschleunigen und verbessern, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Die 3 goldenen Regeln für den Einsatz von KI in der Strategieentwicklung sind: Eine klare Struktur, gezielte Ansatzpunkte und strenge Kontrolle sind essenziell, um KI nicht nur als technisches Spielzeug, sondern als echtes strategisches Werkzeug zu nutzen. Unternehmen, die diese drei Regeln befolgen, können von KI nachhaltig profitieren und ihre Strategieentwicklung auf ein neues Niveau heben.
Mit Strategy.app steht eine Plattform zur Verfügung, die diese Prinzipien konsequent anwendet und Ihr Unternehmen dabei unterstützt, KI gezielt und effektiv in der Strategieentwicklung einzusetzen.
Mit strategy.app – Strategiesoftware für KMU nutzen Sie Echtzeitdaten und fundierte Analysen für tiefgehende Mark- und Betriebseinblicke. Dank unserer Strategiesoftware können Sie datengetriebene Entscheidungsfindungen durchführen und schneller und fundierter entscheiden, um Ihrer Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein.
Durch die Strategieentwicklung mit strategy.app reduzieren Sie manuellen Aufwand durch Automatisierung des strategischen Planungsprozesses. Unsere Lösungen helfen Ihnen, Effizienzsteigerungen zu erzielen und sich mehr auf die Umsetzung strategischer Initiativen durch intuitive Dashboards und automatisierte Berichte zu konzentrieren.
Diese Strategiesoftware für KMU bietet einen systemorientiereten Ansatz für klarere und konsistentere strategische Ergebnisse. Profitieren Sie von einem klaren Rahmen und Leitlinien, die Ihre Strategieoptimierung erleichtern und skalieren.
Setzen Sie Prioritäten und nutzen Sie Ihre finanziellen, zeitlichen und personellen Ressourcen optimal. Erzielen Sie bessere Ergebnisse durch gezielte und informierte Investitionsentscheidungen. Effektives Ressourcenmanagement ist der Schlüssel zu nachhaltigem Unternehmenserfolg.
Fördern Sie die Teamdynamik und das Mitarbeiterengagement durch aktive Einbindung in den Strategieprozess. strategy.app – Strategiesoftware für KMU ist ein kollaboratives Tool, mit dem Sie Innovation und strategische Unterstützung im gesamten Unternehmen verbessern.
In unserer zweiten Ausgabe von StrategyUpdate präsentieren wir einen Leitfaden für Funktionalstrategien und bieten praktische Anleitungen zur Entwicklung und Umsetzung.
Funktionalstrategien stärken die Unternehmensstrategie und sind damit das Rückgrat eines jeden Unternehmens, das eine kohärente und umfassende Strategie implementieren möchte.
Funktionalstrategien dienen der strategischen Ausrichtung einzelner Unternehmensbereiche und dienen damit der Stärkung der Unternehmensstrategie. Sie umfassen verschiedene Bereiche wie Innovation, Produktion, Material/Einkauf, Absatz/Verkauf, Information/Kommunikation und Finanzen. Mit anderen Worten erhalten diese Bereiche je eigene Substrategien wie Forschungs- und Entwicklungsstrategie, Fertigungsstrategie, Marketingstrategie, IT-Strategie und Personalstrategie.
Die Funktionen eines Unternehmens erfüllen folgende Aufgaben:
Die Leitfaden für Funktionalstrategien führen Sie durch einen detaillierten 10-Schritte-Prozess. Es geht von der Definition der Funktion und deren Leitbild bis hin zur Festlegung von Zielen und der organisatorischen Einbindung.
Für eine schnellere Anwendung bieten wir eine kondensierte Drei-Schritte-Methode. Diese fokussiert auf Beschreibung der Funktion, Erstellung eines Leitbilds und die Ableitung spezifischer Massnahmen.
Unterstützt wird dieser Prozess durch die Strategy.App. Diese Plattform gibt Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um Ihre Funktionalstrategien effektiv zu entwickeln und umzusetzen, denn nur effektive Funktionalstrategien stärken die Unternehmensstrategie.
Die zweite Ausgabe von StrategyUpdate mit den Leitfaden für Funktionalstrategien ist ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die die strategische Ausrichtung ihres Unternehmens verstehen und verbessern wollen. Entdecken Sie, wie Sie mit guten Funktionalstrategien Ihr Unternehmen strategisch stärken können.
Die Entwicklung und Umsetzung von Strategien ist zentral für den Erfolg von Unternehmen, besonders in einer sich ständig wandelnden und unsicheren Welt. Unsere neueste Ausgabe von «Update» konzentriert sich auf «Strategieprozesse» und liefert Einblicke in die Bedeutung und Komplexität eines strukturierten strategischen Planungsprozesses.
Die aktuelle Ausgabe beleuchtet den strategischen Planungsprozess, der in drei Teilprozesse gegliedert ist: Strategieentwicklung, strategisches Controlling und Umsetzung. Jeder Bereich ist entscheidend, um sicherzustellen, dass eine Strategie nicht nur theoretisch existiert, sondern auch real umgesetzt wird und messbare Ergebnisse liefert.
Die Strategieentwicklung ist das Fundament, auf dem alle weiteren Prozesse aufbauen. In dieser Phase werden die Visionen und Ziele festgelegt, die den zukünftigen Weg des Unternehmens bestimmen. Die Bedeutung von Flexibilität bei gleichzeitiger Verfolgung eines klaren Plans, der alle Unternehmensaspekte umfasst, wird hervorgehoben.
Strategisches Controlling folgt auf die Planung. Es überwacht die Umsetzung der Strategie und nimmt bei Bedarf Anpassungen vor. Von der Entwicklung eines Frühwarnsystems bis zur regelmäßigen Überprüfung der Strategie dient dieser Prozess dazu, die Relevanz und Wirksamkeit der Strategie zu gewährleisten.
Die Umsetzung ist der Schritt, in dem die Strategie in konkrete Aktionen überführt und die gesetzten Ziele erreicht werden sollen. Die Herausforderung liegt in der konsequenten Durchführung und der Anpassungsfähigkeit an Veränderungen.
«Update» bietet nicht nur eine Sammlung von Artikeln, sondern ist ein Leitfaden für die erfolgreiche Gestaltung und Implementierung strategischer Prozesse. wir präsentieren praxisnahe Beispiele, bewährte Methoden und innovative Ansätze, die direkt im Unternehmen angewendet werden können.
Wenn Sie Ihre strategische Planung verbessern und verstehen möchten, wie Sie Ihre Strategien effektiv entwickeln, umsetzen und überwachen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Update. Erkunden Sie mit unserer neuesten Ausgabe die Welt der Strategieentwicklung.
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In unserem neuesten update# konzentrieren wir uns auf den Kundennutzen. Dieses Thema ist entscheidend für die Zufriedenheit der Kunden und den Erfolg Ihres Unternehmens. Es ist wichtig, den Wert zu verstehen, den Kunden aus Ihren Angeboten ziehen, und diesen auch messbar zu machen.
Kundennutzen zeigt den Wert, den Ihre Produkte oder Dienste für die Kunden haben. Er kann in der Lösung eines Problems oder im Erfüllen eines Wunsches liegen. Wenn Kunden einen hohen Nutzen erfahren, steigert das ihre Zufriedenheit und ihre Treue zu Ihrer Marke.
Für das Messen ist die Kundennutzenanalyse ein wichtiges Werkzeug. Sie hilft uns, den Wert unserer Angebote in Zahlen auszudrücken. Durch Umfragen und Analysen verstehen wir besser, was Kunden schätzen und wie wir ihren Nutzen maximieren können.
Der Kundennutzen sollte die Grundlage Ihrer Strategiebildung sein. Es ist essentiell, die Bedürfnisse Ihrer Zielkunden genau zu kennen. Dann können Sie Angebote entwickeln, die diese Bedürfnisse auf besondere Art erfüllen. Die Ergebnisse aus der Kundennutzenanalyse nutzen Sie, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen stetig zu verbessern.
Wir laden Sie ein, unsere updates# herunterzuladen. Jeden Monat behandeln wir ein wichtiges Thema, das Ihnen hilft, Ihre Strategien zu verfeinern. Das aktuelle update# bietet praktische Einblicke in die Messung und Steigerung des Kundennutzens. Verbessern Sie Ihr Verständnis und Ihre Praktiken, indem Sie das update# jetzt herunterladen. Machen Sie den nächsten Schritt zur Verbesserung Ihrer strategischen Ausrichtung.
Gemäss John Doerr, dem Autoren des Klassikers über OKR, ist diese Methode nichts weiteres als eine Weiterentwicklung von MbO. Sie wurde damals von Andrew Groves bei Intel und von Doerr später bei Google eingesetzt. Doerr hat die Methode auch bei weiteren Firmen propagiert und gemäss seinen Aussagen erfolgreich eingeführt.
Heute wird OKR auch im deutschsprachigen Raum als Wunderwaffe für Agilität und die Umsetzung von Strategien gepriesen. Während ich bei neuen Geschäften ein grosses Potenzial sehe und es selber auch bei ersten Kunden angewendet habe, bin ich skeptisch, OKR unternehmensweit einzusetzen.
Dazu gibt es noch aus meiner Sicht ein paar weitere Punkte und Eigenheiten zu beachten, bevor man sich voller Begeisterung auf die Einführung von OKR stürzt. Ich habe dazu folgende Überlegungen zusammengestellt:
In lockerer Folge halten wir Online-Vortrage über das Thema Strategie, OKR und Umsetzung.
Gastbeitrag von Reto Stuber
Häufig wird so getan, als ob der Strategieprozess zu 100% ergebnisoffen und nur den Resultaten einer objektiven Analyse verpflichtet sei. Die Realität sieht anders aus: Gewisse Themen sind in Tat und Wahrheit «top-gesetzt» – andere sind «tabu». Damit können wir das Spielfeld für die Strategie abdecken. Ignorieren wir solche Informationen, kreieren wir unnötigen Aufwand und Frustrationen.
Es lohnt sich, zu Beginn des Strategieprozesses Energie in das zweckmässige Abstecken des Spielfeldes und die Ausrichtung der Anstrengungen zu stecken.
Häufige Einwände gegen ein solches Vorgehen: «Das hemmt doch die Kreativität», «Damit schliessen wir aber interessante strategische Optionen von Beginn weg aus» oder «Ist das denn methodisch richtig?». Sie alle haben etwas für sich. Nur: Auch der Prozess selbst hat Kosten, die in die Überlegungen einzubeziehen sind. Das Frustrationspotenzial ist für alle Beteiligten gross, die sich mit viel Energie in den Prozess eingebracht haben und am Ende dann übersteuert werden. Last but not least: Muss man es sich denn schwerer machen als nötig? Und: Setzungen erlauben es uns auch, unsere Energie auf wirklich relevante und tatsächlich zur Disposition stehende Fragen zu konzentrieren!
Um das Spielfeld für die Analyse und Strategiegestaltung ex ante abzustecken bzw. einzuengen, braucht es in erster Linie eine ausreichende Legitimation. Wichtige Quellen sind die Hauptaktionäre und/oder der Verwaltungsrat – in öffentlichen Verwaltungen oft auch vorgesetzte Stellen und/oder das Direktorium.
Welche Aussagekategorien helfen bei der Eingrenzung? Nach meiner Erfahrung sind das insbesondere klare Oberziele und Nebenbedingungen, strategische Prämissen und die Festlegung des Zeitbezugs der Strategiebestandteile.
Wenn wir nicht wissen, worauf die Strategie abzielt, fehlt die Grundlage zur Ausrichtung und Bewertung der Strategievarianten.
In definitionsgemäss gewinnstrebigen Unternehmen ist das Oberziel gegeben: Die langfristige Gewinnerzielung. In Publikumsgesellschaften steht dabei die klassische Shareholder Value Maximierung im Zentrum. Mehr und mehr werden aber auch dort – und viel mehr noch in eignergeführten Gesellschaften – Nebenbedingungen dazu formuliert. Diese reichen von «CO2-neutral wirtschaften» über «Mitarbeitende mindestens 10% über GAV-Mindestlohn entschädigen», «kein Fremdkapital aufnehmen» bis hin zu «optisch ansprechende Maschinen produzieren». Solche Nebenbedingungen schränken zwar die Freiheitsgrade der Strategiegestaltung ein, gleichzeitig erleichtern sie aber die Aufgabe massiv!
Besonders knifflig ist die Formulierung der Oberziele und Nebenbedingungen in öffentlichen Institutionen und in Nonprofit-Organisationen. Deren Zielsysteme sind komplex, mehrwertig und teilweise konfliktbeladen. Zudem können sie auf gänzlich verschiedenen Ebenen ansetzen («Gesundheit in der Schweiz» oder «Wirkung des Bundesamtes für Gesundheit»?). Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen: Erst wenn auch hier Oberziele und Randbedingen (z.B. spezifisch zu berücksichtigende Gesetze) klar umschrieben sind, wird geordnete Strategiearbeit möglich!
Oft ist eine erste strategische der wichtigste Auslöser der Strategieübung. Beispiel: Wir brauchen eine neue Strategie, um uns endlich gegenüber dem Megatrend «Digitalisierung» zu positionieren. Prämissen können positive Aussagen mit Vorgaben-Charakter oder auch negative Aussagen mit Tabu-Charakter sein.
Obwohl solche Setzungen nicht mit einer Analyse begründet werden müssen, sind sie mit Vorteil plausibel und passen ins Gesamtbild. Bei heiklen Prämissen, welche zu Widerständen führen können, ist der Mindestanspruch, dass man die Legitimation transparent macht. Die Eigner dürfen beispielsweise vorgeben, dass es keine Strategie mit einer Forcierung elektronischer Absatzkanäle geben darf, auch wenn diese Vorgabe von allen Verkaufs- und Marketingmitarbeitenden als «halsbrecherisch» taxiert wird!
Last but not least hilft auch diese methodische Festlegung, die Baustelle der Analyse und der Strategiegestaltung klarer abzustecken und Leerläufe und Missverständnisse in den Diskussionen zu vermeiden. Die Ambition einer Innovationsstrategie diskutiert man beispielsweise sicher ganz anders wenn man statt von einem drei- von einem sechsjährigen Planungshorizont ausgeht.
Oft bietet es sich dabei an, verschiedene Zeithorizonte für verschiedene Strategiebestandteile vorzugeben und diese zu schachteln:
Nutzen dieser Anstrengungen zum Abstecken des Spielfeldes und zur Ausrichtung der Arbeiten im Strategieprozess:
In diesem prägenden Schritt des Strategieprozess‘ müssen sich die Auftraggeber voll und verbindlich einbringen.
So kommt am Ende auch noch ein weiterer positiver Effekt dazu: Zufriedene Auftraggeber!
Reto Stuber
Strategie und Strategieverankerung
für Unternehmen und öffentliche Institutionen
Ressources Unternehmensberatung
reto.stuber@res-sources.ch
www.ressources.swiss
+41 79 287 94 71
The Adjacency method is based on a similar philosophy to the Ansoff matrix, but uses additional criteria. While the Ansoff matrix works with the dimensions product and market, the Adjacency method focuses on the dimensions distance to the core business and distance to success.
For the distance to the core business we take the two Ansoff criteria market and product and add the criteria technology, sales channel, regions, value chain (forward and backward integration) and applications.
For the dimension of distance to success, we work with criteria such as the level of necessary investment or duration until the first turnover.
Since the risk, and thus the probability of failure, increases with the distance to the existing business, the following rules apply:
The procedure is organized in the following steps:
In a first step, the core business is defined by the description of the business segments. You will find instructions on how to do this in the two whitepapers «Business Segment Structure» and «Business Segment Description».
The criteria market / customer groups, products, technologies, sales channels and regions help us to measure the distance to our core business. If all are the same, we remain in our core business – the more of them are different, the further we move into new areas of business.
These criteria must be discussed, precisely defined and provided with a scale of values, e.g. with values from 1 to 3, which indicate the distance from the core business.
Here we propose the following six criteria: Market size – Sales – Time to first sales – Competition – Substitution of existing products – Investments
These criteria should also be discussed, defined and provided with a scale of values, e.g. the expected market volume is evaluated with figures from 1 to 3.
For the elaboration and compilation of strategic options and directions, we recommend the «Marketplace» method (we will also provide a whitepaper on this shortly). However, other methods can also be used here, such as brainstorming or systematic derivation from SWOT analysis. Or we can use simple forms to search for potentials in any direction (dimension).
For each idea or option, the distance to the core business and the distance to success are evaluated based on the given criteria. A brief description of the discussion will help with later use or revision.
We provide you with an Excel tool for calculating the portfolio. The result shows at a glance the risk positions of the individual options, from the expansion of the core business to diversification which is totally different from the existing business.
The risk portfolio can be used to divide up and prioritise the strategy directions.
The matrix can be roughly divided into 4 fields:
The preparation of a business plan and a risk assessment can now be built on this basis.
In STRATEGY.APP, the criteria for the Adjacencies tool are set in the parameters for the instruments:
The strategic options that we have developed are therefore evaluated individually:
The evaluation shows the position of the options on the adjacency matrix:
Then the options for further processing are selected and described and quantified as strategic directions.
Here is a note on the subject of agility: STRATEGY.APP allows new options to be added at any time, and new directions to be created from the options. On the other hand, running strategic directions can be stopped or reset at any time. The business plan and the measures are then automatically adjusted or removed. This makes it possible to react to changes in the environment at any time.
We have prepared a practical tool (xls) and a template for PowerPoint for you to download:
Download Adjacenciy example (xlsx)
Download Adjacency PPT Template
In each strategy definition, assumptions are made on which the development of the strategy is based. Such an assumption may be technological advances such as the digitization. Others are a certain customer behavior towards increasing service demand, economic activity or certain expectations regarding market growth.
The Tasks of assumption controlling are:
Assumption controlling implements a early warning system that detects possible deviations in order to counteract in time.
First, we compile those assumptions / premises that play a role in the future development of the company. We assign these premises as follows:
We have put together a list of topics. It is the same list from which we also compile the main trends for the SWOT:
Economic environment:
Technological developments
Ecological environment:
Politics:
Legal Development:
Demographic development:
Social development:
Customers:
Suppliers:
Employees:
Investors:
Public institutions:
Media / NGOs:
Competitors:
We select the trends from this list and evaluate them with relevance: How important is this trend for our company? A short description will help you later to understand exactly what is meant.
The rule plus/minus seven also applies here. Limit yourself to one page, and if you write a little larger, it will be full with 10 trends. We want to limit ourselves to a number that is manageable and therefore controllable. The art of selection is to determine the essential trends that make up the majority of possible changes. It is a matter of selecting those influential variables which, from today’s perspective, are the significant drivers for the future development of the environments, markets, products, customers and suppliers.
Now we form the assumptions and define the measurement parameters – how to measure or assess – and provide them with assumptions for the planning period. The time horizon here is three to five years, sometimes even less, depending on the industry or assumption. An example from one of our projects looks like this:
We prepare the controlling by refining the templates and describing the procedure. We will give you a few hints, which you can fill in and define as required.
Data collection
Data analysis
The current status of all assumptions is recorded periodically and evaluated with regard to the strategy. The system also checks whether new or other external factors or events affect strategy implementation.
This raises questions such as:
It may well be that certain assumptions have been out of date since the last adoption of the strategy, or that new conditions have emerged that are relevant to the strategy’s implementation.
The 360° radar serves to keep a comprehensive eye on developments around the company, but also within it. The process responsibility for this task lies with the corporate development or the department that we call strategic planning. To ensure that all relevant facts are recorded and taken into account, however, the entire company must be involved. This can be done, for example, by systematically requesting or delivering market-related information from the sales department. A monthly feedback round serves as an instrument to keep the flow of information from the market going. For example, a company holds an open telephone conference every Monday. Sales staff can share their news for one hour. The procedure is organized in such a way that everyone joins in when and as soon as they can. There is no agenda and no discussion. Information is passed on as in an informal coffee break. After some time, this has meant that employees are eager not to miss this «meeting» because it is here that the most important news is exchanged.
Strategically relevant information is systematically collected and tracked in order to make any necessary adjustments or initiate measures.
Systematic market, competitor and customer research is part of this process. In addition, technological topics and news from the field of innovation management can be included.
The capture, filtering and exploitation of the information is then the responsibility of the strategy planning department. For events that require immediate response, the early warning system is turned on (see below); further facts are recorded and incorporated into the strategic review meeting.
If deviations relevant to the strategy have been identified, the effects on the strategy must be assessed and the need for action evaluated. The same applies to new influencing factors which have been identified and analyzed in these assessment and evaluation steps.
The deviation is documented for each premise and the new influencing factors requiring action are evaluated and proposals for corrective measures are developed.
This work is carried out periodically, e.g. every three months or once a year. This ensures that strategy implementation is always based on relevant assumptions and that new influencing variables are identified in good time.
The growing complexity and uncertainty of market and industry developments presents strategic controlling with new challenges. Focusing on a detailed situation analysis and high-level preview methods is only one part of the work. So-called future scenarios are not used to illustrate what will be, but, what could be. The aim is not to predict a future as accurately as possible, but to form the scenarios that are decisive for the implementation of the strategy with the targeted recognition of external drivers and influencing variables. Using new scenario techniques, excellent early warning systems can be developed and introduced in a targeted manner. In addition, managers and employees are sensitized to important trends and external influences and thus to perform an additional «sensory» function for environmental changes.
We have prepared a Power-Point template for you to download here:
[popup_anything id=»1113″]We use the marketplace at the very beginning of the design phase for the development of strategic options – in a mostly full-day workshop involving the entire team, which is best complemented by additional employees from the company.
To start with, ideas are collected on cards, usually only by keywords (the classic card sticking that you all know). At the end, we have concrete options that are not only written on a flipchart but have been approved by several participants. Discussions help to capture the ideas in the minds of employees and thus become a common good.
The procedure is fun, gives the participants a lot of freedom and brings the best ideas of the organization first onto paper and then into the minds of the participants.
For the marketplace to live properly, at least 12 people should attend. But it can also be up to 30.
As an introduction, we again specify the characteristics of our company. A suggestion for the dimensions are:
Optionally, we list the existing characteristics and already have their first ideas:
Then we systematically search for new ideas in every dimension. You can assign the participants to the dimensions. So that one group is looking for new technologies, the next for new markets and the third for new sales channels.
To do this, we’ll go through the following steps:
Ideas and options are written by the participants on cards and attached to bulletin boards or directly to a large wall. The cards are mixed and presented in disorder:
The participants briefly present their ideas and explain the background of each card.
To make enouch spade in the room – all the tables are pushed against the wall, and the marketplace is set up. For each 3 – 4 team members a flipchart is set up. For a team of 15 members, 3 – 5 flipcharts are placed in the room. On each flipchart are about 15 – 20 sheets prepared so that they can be filled directly. These flipcharts are now the stalls on the marketplace where ideas are sold, as follows:
Each member of the team has the task to concretize his ideas on a flipchart, to discuss with colleagues and to explain them. This can be ideas that it has captured on the cards, but also new ones that have emerged from the presentation of others. The brainstorming cards are not taken away but remain in their place. The reason is that the same cards can continue to be input for new ideas. Now the author sells his idea to his colleagues and tries to convince them. These testify with their signature, i.e. the currency in this marketplace are the signatures – and of course the ideas are sold. Ideas or proposals that do not convince at least three colleagues are eliminated.
As soon as an idea or option has received the signatures of at least 3 people, any further discussion will be stopped. This is the task of the moderator. He removes the flipchart and attaches it in turn to the designated space on the wall of the room. We recommend to number them immediately.
The options listed on the flipcharts are presented by the «owners» and explained again.
The options thus compiled and discussed are now bundled, i.e. if there are overlaps or duplicates, then we put these together.
The next step is to capture, describe, and evaluate these options:
For the evaluation of these ideas or options, we use the instrument Adjacencies.
With STRATEY.APP these options are now captured and then further elaborated.
We record all options in the program and evaluate them according to the two dimensions
As a result we get a list of options that are assigned to the respective business units.
In addition, we have the opportunity to load the flip charts into the program. With that we can see the origin at any time.
The Adjacency chart now tells us where each option comes from. From this we can select the strategic directions and then initiate the next steps.
See our whitepaper adjacencies