Clausewitz

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Carl von Clausewitz (1780–1831) trat in jungen Jahren in Preussens Armee ein. Nach der Niederlage von 1806 kämpfte er auf Russlands Seite gegen Napoleon. 1814 fand er erneut Aufnahme in die preussische Armee, wurde General und Direktor der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin. Seine Studie «Vom Kriege» wurde erst nach Clausewitz’ Tode von seiner Frau veröffentlicht.

«Vom Kriege» basiert auf einer breiten historischen Analyse von Feldzügen aus unterschiedlichen Epochen sowie auf persönlichen Erfahrungen. Auf dieser Grundlage entwickelt Clausewitz systematisch theoretische Überlegungen zum Thema. Dazu gehört auch die Einordung des Krieges in den gesellschaftlichen Kontext, wobei der Primat der Politik und die Wichtigkeit der Analyse von Zweck, Ziel und Mitteln betont werden.

«Die Strategie ist der Gebrauch des Gefechts zum Zweck des Krieges; sie muss also dem ganzen kriegerischen Akt ein Ziel setzen, welches dem Zweck desselben entspricht; das heisst, sie entwirft den Kriegsplan, und an dieses Ziel knüpft sie die Reihe der Handlungen an, die zu demselben führen sollen …» Quelle: Clausewitz: Vom Kriege

Literatur

Clausewitz: Vom Kriege



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