Warum ineffiziente Strategieberichte Ihr Unternehmen ausbremsen

In vielen Unternehmen ist die Berichterstattung über die Unternehmensstrategie eine wiederkehrende Herausforderung. Ob neu zusammengesetzter Verwaltungsrat, frisch ernannte Geschäftsführung oder Anforderungen seitens der Banken – der Druck, regelmässige und konsistente Berichte zu liefern, ist hoch. Doch oft gestaltet sich dieser Prozess alles andere als effizient. Stattdessen erleben wir eine ständige Jagd nach Informationen, die viel Zeit in Anspruch nimmt und oft zu inkonsistenten Ergebnissen führt. Wir schlagen vor, die Managementberichte mit dem Strategieassistenten zu erstellen.

Die Herausforderung der Berichterstattung

Stellen Sie sich vor, ein dringender Bericht über die Strategie Ihres Unternehmens ist fällig. Die Verantwortlichen am Tisch verhalten sich wie Ameisen auf der Suche nach Nahrung: Wo sind die aktuellsten Daten? Was genau wird gefordert? Alte SWOT-Analysen werden herausgekramt, neuen Diagramme werden erstellt, und gleichzeitig wird bereits ein vager Zeitrahmen festgelegt. Das Ergebnis ist ein Bericht, der so schnell aus dem Gedächtnis verschwindet, wie er erstellt wurde – nur um beim nächsten Mal wieder von vorne zu beginnen.

Vorschlag: Trennung von Strategieentwicklung und Berichterstattung

Wie lässt sich diese mühselige Arbeit vermeiden? Der Schlüssel liegt in der konsequenten Trennung von Strategieentwicklung und Berichterstattung. Ein Blick auf die Buchhaltung veranschaulicht dies: Während des Jahres wird die Buchhaltung laufend geführt, und zum Jahresabschluss nutzt man die bereits vorhandenen Daten, die grösstenteils automatisiert aufbereitet werden. Niemand käme es in den Sinn, für den Abschluss plötzlich alles zusammenzusuchen und neu zsummenzustellen. Warum sollte man in der Strategieentwicklung also einen anderen Ansatz verfolgen?

Hier unser Vorschlag:

Richten Sie die Strategieentwicklung als einen fortlaufenden Prozess ein, unabhängig von Berichtsterminen. Die Verantwortlichen sind dabei festgelegt, die Ziele terminiert und der jährliche Strategiereview gibt Auskunft über den Fortschritt. Dieser strukturierte Ansatz nimmt nicht nur den Druck im Moment der Berichterstellung, sondern sorgt auch für kontinuierliches Bewusstsein und Engagement der Mitarbeiter in Bezug auf die Unternehmensstrategie.

Nutzen Sie ein standardisiertes Management Summary, wie das von der Strategy.app. Diese strukturierte Vorlage ermöglicht es, auf konsistente Daten zuzugreifen und Berichte in kürzester Zeit zu erstellen – ob webbasiert, in PowerPoint oder auf Wunsch als Fliesstext.

KI-gestützte Unterstützung

Für die die Managementberichte mit dem Strategieassistenten von Strategy.app verwenden wir intelligente Algorithmen, um die Struktur des gewünschten Berichts zu erkennen und analysiert die relevanten Daten aus der Strategie-App. Bei Anfragen erstellt er einen präzisen Entwurf oder Vorschlag in klarer, verständlicher Sprache.

Die KI ermöglicht es, kontextbezogene Informationen authentisch und kohärent zu bündeln und erstellt einen Bericht, der die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Gremiums erfüllt. Dies bedeutet nicht nur Zeitersparnis, sondern auch steigende Qualität der Berichte, da diesem konsistente Daten zugrundeliegen, die immer aktuell sind. Anstatt Stunden mit dem Suchen und Zusammenstellen von Informationen zu verbringen, können sich die Verantwortlichen auf eine rasche, qualitativ hochwertige Berichterstattung konzentrieren.

Praktisches Beispiel

Ein Unternehmen hat vor kurzem seinen Verwaltungsrat neu zusammengesetzt. Unter den Mitgliedern befinden sich Juristen, die den Wunsch äussern, einen Bericht in Fliesstext zu erhalten. Das Strategieteam bekommt den Auftrag, diesen Bericht in Word zu erstellen. Der gesamte Prozess erfordert einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Dabei entstehen hervorragende Ergebnisse, die jedoch durch den hohen Aufwand teuer erkauft sind.

Hier kommt der Strategieassistent ins Spiel: Statt den Bericht von Grund auf neu zu erstellen, analysiert er die Struktur der der Vorgaben und sucht in der Strategy.app nach den benötigten Informationen. In kürzester Zeit ensteht ein hervorragender Entwurf in klarer, verständlicher Sprache, den wir nur nur noch redigieren müssen. Dies reduziert nicht nur die Arbeitslast für das Strategieteam, sondern sorgt auch für schnellere Abläufe und bessere Ergebnisse im Berichtswesen.

Die Vorteile auf einen Blick

  1. Enorme Zeitersparnis: Keine langwierigen Suchen oder Doppelarbeiten.
  2. Konsistenz der Informationen: Immer die gleiche, verlässliche Datenbasis.
  3. Ad-hoc-Verfügbarkeit: Ergänzungen und Nachfragen sind jederzeit verfügbar.

Fazit

Der ständige Neuanfang bei der Berichterstattung über die Unternehmensstrategie muss der Vergangenheit angehören. Lassen Sie die Managementberichte mit dem Strategieassistenten erstellen und setzen Sie auf eine strukturierte Strategieentwicklung und nutzen Sie die leistungsstarken Tools von Strategy.app, um Berichte schnell, konsistent und effizient zu erstellen.

Sind Sie interessiert? Erleben Sie den Unterschied mit dem Strategieassistenten!

Strategieprozess in der Praxis: Beginn mit einer SWOT

Indem wir den ersten Workshop mit einer SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) beginnen, können wir den Erfolg entscheidend beeinflussen. Diese Methode ermöglicht es den Teammitgliedern, ihre Perspektiven zu den internen und externen Faktoren eines Unternehmens zu äussern, bevor umfassende Analysen und Marktstudien durchgeführt werden. Indem wir Strategieprozess beginnen mit einer SWOT, schaffen wir ein solides Fundament, auf dem die strategischen Überlegungen basieren.

Die Methodik der SWOT-Analyse im Workshop

In jedem Strategieprozess erste Workshop entscheidend, um das Team von Anfang an einzubinden. Deshalb starten wir diesen Workshop mit der SWOT-Analyse, selbst wenn noch nicht alle relevanten Unterlagen vorliegen. Die Teilnehmer sind aufgefordert, ihr Wissen und ihre Perspektiven zu den Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens auf Karten zu sammeln.

Dieser Ansatz fördert nicht nur den Austausch und das Engagement der Teammitglieder, sondern stellt auch sicher, dass jeder die Möglichkeit hat, seine Gedanken einzubringen. Das Ergebnis der SWOT-Analyse reflektiert in der Regel bereits 80 % oder mehr der relevanten Faktoren, und es schafft ein starkes Fundament für die anschliessende Strategieentwicklung. Durch diese methodische Herangehensweise stärken wir das Commitment der Mitarbeiter und legen den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Vorbereitung der Teilnehmer

In den Wochen vor diesem ersten Workshop erhalten die Teammitglieder spezifische Hausaufgaben. Diese Aufgaben können Folgendes umfassen:

Durch die Bereitstellung dieser Informationen vor dem Workshop sind die Teilnehmer gut gerüstet, um aktiv an der SWOT-Analyse mitzuwirken. Es wird jedoch darauf geachtet, dass keine zusätzlichen Marktstudien oder Analysen vorab durchgeführt werden – der Fokus liegt auf dem vorhandenen Wissen innerhalb des Teams bzw des Unternehmens.

Strategieprozess beginnen mit einer SWOT

Strategieprozess beginnen mit einer SWOT heisst, im ersten Workshop wird die SWOT-Analyse als erstes in voller Form durchgeführt. Die Teilnehmer bringen ihre gesammelten Erkenntnisse ein, was zu einer dynamischen und fokussierten Diskussion über die strategischen Fragen des Unternehmens führt. Die Ergebnisse der SWOT-Analyse bilden die Grundlage für die identifizierten Hauptherausforderungen bzw. für die strategischen Fragen des Unternehmens.

Nach der gemeinsamen Erarbeitung der SWOT steht eine wichtige Frage auf der Tagesordnung: „Welchen zusätzlichen Analysebedarf haben wir?“ Wir machen nur notwendige Analysen, die zur Vervollständigung dienen und die strategischen Fragen schärfen.

Vorteile dieser Vorgehensweise

Die Nutzung von Workshops zur SWOT-Analyse bringt mehrere Vorteile mit sich:

  1. Mitarbeiterengagement: Alle Teammitglieder können von Anfang an ihren Beitrag leisten und ihre Anliegen äussern. Diese Offenheit fördert eine positive Arbeitsatmosphäre.
  2. Commitment erhöhen: Durch die aktive Teilnahme an diesem Prozess fühlen sich die Mitarbeiter mehr mit dem Unternehmen verbunden. Sie sind damit auch motivierter, die erarbeitete Strategie auch umzusetzen.
  3. Fokussierte Analysen: Der Prozess bleibt zielgerichtet. Nur notwendige Analysen, die direkt zur Klärung strategischer Fragen beitragen, werden durchgeführt. Dadurch wird eine Überfrachtung mit Daten vermieden.

Die Rolle des Beraters

Der Berater hat in diesem Prozess eine zentrale Rolle. Er agiert nicht nur als Moderator, sondern sorgt auch dafür, dass die Methode stringent eingehalten wird. Widerstand oder unerwünschte Einflüsse müssen neutralisiert werden. Alle Mitglieder müssen bereit sein, sich aktiv in den Prozess einzubringen, andernfalls passt es möglicherweise nicht in das Team.

Fazit

Der Beginn des ersten Workshops mit einer SWOT-Analyse stellt einen kraftvollen Ansatz dar, um eine engagierte und fokussierte Strategieentwicklung zu ermöglichen. Mit diesem klaren Rahmen bieten Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Damit werden sie sich mit der Unternehmensstrategie zu identifizieren – ganz im Sinne unserer 10 Thesen: «Mitarbeiter sind die besten Strategen«.

Wenn Sie diesen Ansatz in Ihrem Unternehmen ausprobieren möchten, lassen Sie sich von Strategy.app unterstützen. Die Plattform bietet eine strukturierte Möglichkeit, die Ergebnisse Ihres Workshops zu dokumentieren und auszuarbeiten.

Besuchen Sie www.strategy.app und erfahren Sie, wie Sie Ihre Strategieentwicklung optimieren können!

«StrategieKompakt» ist eine erprobte Methode, mit der Sie in nur zwei Tagen Ihre Unternehmensstrategie erarbeiten. Mit diesem Vorgehen gibt es keine endlosen Diskussionen über Monate hinweg, aber auch keine spontanen «Hauruck-Aktionen» mit einer Liste von «Issues», die am nächsten Tage wieder auf die Seite gelegt werden. Stattdessen erhalten Sie nach zwei Tagen das Gerüst einer konsistenten und robusten Strategie, mit der Sie direkt in die Umsetzung gehen können.

Grenzen der KI beim Einsatz in der Strategieentwicklung

Einleitung

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Einfluss auf viele Bereiche der Unternehmensführung, insbesondere auf die Strategieentwicklung. Bei Strategy.app haben wir verschiedene Ansätze entwickelt, um KI in den Strategieentwicklungsprozess zu integrieren. Doch trotz dieser Fortschritte sind uns in der Praxis auch Grenzen der KI aufgefallen. In diesem Artikel beleuchten wir daher die Herausforderungen, die wir bei der Nutzung von KI in der Strategieentwicklung erlebt haben, und geben Einblicke, wie wir diese in der weiteren Entwicklung von Strategy.app berücksichtigen.

KI im Strategieentwicklungsprozess

In der Zusammenarbeit mit unseren Nutzern haben wir erfolgreich KI für verschiedene Aufgaben eingesetzt, darunter:

Doch bei der Anwendung zur Ausarbeitung strategischer Optionen sind wir auf Herausforderungen gestossen, die wir im Folgenden näher erläutern.

Die Grenzen der KI in der Strategieentwicklung

1. Allgemeine Vorschläge

Ein zentrales Problem war die Allgemeinheit der Vorschläge, die die KI generierte. Viele der Ideen waren plattitüdenhaft und liessen sich ohne tiefes Verständnis der spezifischen Unternehmenssituation anwenden. Dies stellte sich als Limitation der KI heraus, die oft auf vorgefertigten Daten und Modellen basiert.

2. Mangelnde unternehmensspezifische Daten

Die KI benötigt daher umfangreiche und qualitativ hochwertige Daten aus dem Unternehmen, um relevante Analyse- und Entwicklungsergebnisse liefern zu können. In unserem letzten Projekt war der Mangel an spezifischen Informationen wahrscheinlich der Grund dafür, dass die Vorschläge der KI weniger anpassbar und konkret waren.

3. Fehlender kontextueller Bezug

Ein weiteres Problem stellte die geschwungene Sprache der KI dar, die oft den Eindruck von Wissen vermittelte, jedoch bei näherer Untersuchung wenig Substanz aufwies. Die KI kann zwar Texte generieren, jedoch muss sie im richtigen strategischen Kontext arbeiten, um wirkliche Mehrwerte zu schaffen.

Lehren aus der Praxis

Durch unsere Erfahrungen haben wir wichtige Erkenntnisse über die Grenzen der KI gewonnen, die wir in die Entwicklung von Strategy.app einfliessen lassen:

  1. Datenqualität und -quantität: Die Qualität der Entscheidungen, die von der KI abgeleitet werden, hängt stark von der Menge und der Qualität der zur Verfügung gestellten Daten ab.
  2. Klare Vorgaben setzen: Wir müssen den KI-Systemen klare Erwartungen und spezifische Anweisungen geben, damit sie zielgerichtete Ergebnisse liefern können.
  3. Kontextualisierung der Anfragen: Die Definition dessen, was strategisch sinnvoll ist, muss zielgerichtet übermittelt werden. Dieses Alignment ist entscheidend für die Effektivität der KI.

Fazit

Obwohl wir bei der Anwendung von KI in der Strategieentwicklung auf Herausforderungen gestossen sind, erkennen wir gleichzeitig auch das Potenzial dieser Technologie. Nicht alles, was die KI vorgeschlagen hat, war schlecht; im Gegenteil, es gab zwei vielversprechende Ideen, die wir in unseren strategischen Prozess aufgenommen haben.

Wir sind bestrebt, diese Grenzen der KI zu überwinden und eine Plattform zu entwickeln, die es KMU ermöglicht, ihre Unternehmensstrategien durch die Kombination von Mitarbeiterwissen und KI-Intelligenz effektiv zu gestalten.

Neugierig?

Sind Sie neugierig auf die Möglichkeiten von KI in Ihrer Strategieentwicklung? Testen Sie Strategy.app oder kontaktieren Sie einen unserer Experten, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, Ihre strategischen Ziele zu erreichen.


Use Case: Strategieentwicklung mit KI – Regel 2: Fokus

Einleitung: Warum Fokus für den KI-Einsatz entscheidend ist

In der heutigen digitalen Welt kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) einen erheblichen Wettbewerbsvorteil in der Strategieentwicklung bieten. Dieser Artikel ist Teil unseres Use Cases: Strategieentwicklung mit KI. Während wir im ersten Beitrag den Aspekt der Struktur behandelt haben, widmen wir uns nun der zweiten Regel: Fokus. Ohne einen klaren Fokus bleibt der Einsatz von KI nicht nur ineffizient, sondern kann auch zu Fehlentscheidungen führen.

Der gezielte Einsatz von KI ermöglicht es, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen. Sowohl für Geschäftsführer und Kaderleute von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), als auch für Einzelberater ist es unerlässlich, präzise und fokussierte Datenanalysen für ihre Strategiearbeit zu verwenden.

Zwei Dimensionen für den gezielten KI-Einsatz in der Strategieentwicklung

Dimension 1: Die vier Schritte der Strategieentwicklung

Schritt 1: Diagnose Die Diagnosephase umfasst Markt- und Wettbewerbsanalysen sowie die SWOT-Analyse. KI kann hier wertvolle Einblicke liefern, indem sie relevante Daten schnell und präzise verarbeitet und Muster erkennt, die sonst schwer erkennbar sind.

Schritt 2: Gestaltung In der Gestaltungsphase geht es um die Entwicklung strategischer Optionen und Stossrichtungen. KI-Assistenzsysteme können kreative Lösungen generieren und helfen, innovative, zukunftsorientierte Strategien zu entwickeln.

Schritt 3: Planung Die Planung einer Strategie umfasst die Entwicklung einer Roadmap und die Ressourcenallokation. KI-Tools sind hier entscheidend, um komplexe Projektionen zu erstellen und Ressourcen optimal zu verteilen.

Schritt 4: Umsetzung Schliesslich ist bei der Umsetzung die Anpassung und Erfolgsmessung essenziell. KI kann hier Echtzeitanalysen liefern und Anpassungen vorschlagen, um den strategischen Erfolg zu garantieren.

Mit strategy.app bekommen Sie die ideale Vorlage, um dieser Struktur zu folgen.

Dimension 2: Die vier Kernfunktionen von KI in der Strategiearbeit

1. Analyse & Diagnose Mit KI können tiefgehende Markt- und Wettbewerbsanalysen durchgeführt werden, die herkömmliche Ansätze in Geschwindigkeit und Tiefe übertreffen.

2. Kreation & Strategieentwicklung Durch KI-generierte Ideen und Optionen kann der kreative Prozess der Strategieentwicklung erheblich beschleunigt und optimiert werden.

3. Bot & Assistent Ein KI-gestützter Assistent kann in Echtzeit strategische Fragen beantworten und den Nutzern bei der Entscheidungsfindung helfen.

4. Berichte & Dokumentation KI kann umfassende Berichte und Vorlagen erstellen, die für unterschiedliche Stakeholder wie Entscheidungsausschüsse, Banken oder Verwaltungsräte erforderlich sind.

Durch die Kombination dieser Dimensionen lässt sich KI gezielt einsetzen, um maximale Wirkung zu erzielen, anstatt wahllos Daten zu verarbeiten.

In der strategy.app können Sie KI gezielt in dieser Struktur einsetzen.

Praxisbeispiele: Wie KMU und Berater KI gezielt nutzen können

Fallbeispiel 1: Ein KMU nutzt KI zur Durchführung von Marktanalysen und zur Ableitung von SWOT-Analysen. Durch die schnelle Datenaufbereitung und präzise Auswertung kann das Unternehmen Trends und Entwicklungen frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren.

Fallbeispiel 2: Ein Berater implementiert einen KI-Assistenten, um strategische Optionen für seine Kunden zu entwickeln. Diese KI unterstützt ihn dabei, schnell Optionen zu skizzieren und individuelle Chancen für verschiedene Marktszenarien zu identifizieren.

Fallbeispiel 3: Ein Unternehmen verwendet KI, um Berichte und Vorlagen für Verwaltungsrat- und Bankpräsentationen zu erstellen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Qualität und Konsistenz der Dokumentation.

Alle diese Beispile wurden mit strategy.app erstellt.

Fazit

Use Case: Strategieentwicklung mit KI – Regel 2: Fokus: Der Schlüssel zu einem effektiven KI-Einsatz in der Strategieentwicklung liegt im gezielten Fokus. Indem man sich auf die richtigen Prozesse und Funktionen konzentriert, kann man einen signifikanten Mehrwert generieren. Strategy.app bietet Ihnen klar definierte Einsatzbereiche für KI in der Strategiearbeit, die Ihnen helfen, Ihre strategischen Ziele effizienter zu erreichen.

Erschliessen Sie jetzt das volle Potenzial der KI in Ihrer Strategiearbeit und erfahren Sie mehr auf www.strategy.app.

Use Case: Strategieentwicklung mit KI – Regel 1: Struktur

Einleitung: Warum eine Struktur für den KI-Einsatz entscheidend ist

Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet spannende Möglichkeiten in der Strategieentwicklung, doch dafür bedarf es eines klaren Rahmens. Struktur bildet das Fundament für den sinnvollen KI-Einsatz. Im ersten Blog unserer Serie haben wir die drei goldenen Regeln – Struktur, Fokus und Kontrolle – vorgestellt. Heute vertiefen wir Regel 1 für die KI in der Strategieentwicklung: Struktur. Die von der Strategy.app abgebildete Struktur macht den KI-Einsatz besonders effizient und gewinnbringend.

Drei Dimensionen einer strukturierten Strategieentwicklung

Dimension 1: Was ist Strategie?

Ein fundiertes Verständnis von Strategie ist essenziell, um die richtigen Grundlagen für den Einsatz von KI zu schaffen. Strategie befasst sich mit langfristigen Zielen und den Mitteln, diese zu erreichen. Dabei unterscheidet sie sich von Taktik, die konkrete Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele umfasst. Strategie besteht typischerweise aus folgenden fünf Elementen:

  1. Leitbild: Umfasst Mission, Vision, Werte und übergeordnete Ziele.
  2. Strategische Fragen: Die Hauptherausforderungen, die sich aus der Diagnose ergeben.
  3. Strategische Stossrichtungen: Aufbauend auf den strategischen Fragen.
  4. Kohärente Massnahmen zur Umsetzung.
  5. Abgleich aller Elemente mit dem StrategyBoard.

Die Strategy.app unterstützt dabei, diese Elemente zu klären und zu strukturieren und bietet so eine ideale Basis zur Integration von KI. Weitere Details finden Sie unter Was ist eine Strategie?.

Dimension 2: Der Strategieentwicklungsprozess

Ein strukturierter Strategieentwicklungsprozess ist entscheidend, um KI effektiv zu integrieren. Basierend auf der Definition einer Strategie lässt sich dieser Prozess in fünf Phasen unterteilen:

  1. Diagnose: Eine umfassende Analyse, die in der Formulierung der strategischen Fragen mündet.
  2. Gestaltung: Entwicklung von Optionen und Stossrichtungen als zentrale Ergebnisse.
  3. Planung: Konzeption spezifischer Massnahmen, die anschliessend umgesetzt werden.
  4. Umsetzung: Die praktische Ausführung der geplanten Massnahmen.

Durch eine klare Abfolge dieser Phasen wird gewährleistet, dass der Einsatz von KI systematisch und strategisch ausgerichtet ist. Weitere Details zu den Phasen finden Sie unter Strategieprozesse.

Dimension 3: Vier Einsatzgebiete von KI in der Strategiearbeit

Schon jetzt zeigt sich, wie KI entlang einer strukturierten Strategieentwicklung optimal eingesetzt werden kann:

  1. Analyse / Diagnose: KI erleichtert tiefgehende Wettbewerbsanalysen
  2. Strategische Optionen entwickeln: KI hilft dabei, innovative Lösungen zu generieren.
  3. Berichte & Dokumentation: Die Erstellung von Berichten für Stakeholder wird durch KI effizienter.
  4. Bot oder Assistent für strategische Fragen: Ein KI-Assistent steht bereit, um gezielt Fragen zu beantworten.

Diese Einsatzgebiete werden wir im nächsten Blogartikel ausführlich beleuchten und ein paar praktische Beispiele vorstellen.

Fazit

Der gezielte Einsatz von KI in der Strategiearbeit erfordert eine klare Struktur als Fundament. Strategy.app bildet diese Regel 1 für die KI in der Strategieentwicklung: Struktur, präzise ab und schafft die ideale Umgebung für den erfolgreichen Einsatz von KI. Lassen Sie sich inspirieren und maximieren Sie den Nutzen von KI für Ihre strategische Arbeit.

Use Case: Strategieentwicklung mit KI – 3 goldene Regeln

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Strategieentwicklung – aber nur, wenn sie richtig eingesetzt wird. Viele Unternehmen scheitern daran, weil sie KI als Blackbox betrachten und unstrukturiert anwenden. Damit aus der KI tatsächlich einen Mehrwert ziehen, stellen wir Ihnen unsere 3 goldenen Regeln für den Einsatz von KI in der Strategieentwicklung vor:

Struktur, Fokus und Kontrolle.

Seit einiger Zeit setzen wir Künstliche Intelligenz in unserer Strategy.app ein – und das mit grossem Erfolg. Unsere Anwender, meist kleine und mittlere Unternehmen (KMU), erleben, wie KI ihnen neue Perspektiven eröffnet, Prozesse beschleunigt und strategische Entscheidungen präziser unterstützt. Doch wie bei jedem mächtigen Werkzeug kommt es auf den richtigen Einsatz an.

Aus unseren ersten Erfahrungen haben wir drei goldene Regeln abgeleitet, die Ihnen helfen, KI nicht als Blackbox zu betrachten, sondern als wertvollen strategischen Partner zu nutzen. Wer diese Prinzipien beherzigt, kann das volle Potenzial der KI ausschöpfen – fundierte Analysen und bessere Entscheidungen.

Goldene Regel 1: Die richtige Struktur schaffen

Bevor KI in der Strategieentwicklung eingesetzt wird, muss das gesamte strategische Feld klar strukturiert sein. Das bedeutet:

Warum ist das wichtig? KI kann Muster in Daten erkennen, aber sie kann keine Struktur schaffen. Ohne eine klare, methodische Grundlage bleibt der KI-Einsatz zufällig und unzuverlässig.

Die Webapplikation Strategy.app bietet eine ideale Grundlage, um diese Regel anzuwenden, da sie eine klare Struktur für den gesamten Strategieprozess bereitstellt.

Goldene Regel 2: KI auf die richtigen Stellen fokussieren

Nicht jeder Teil der Strategieentwicklung eignet sich für den Einsatz von KI. Statt KI wahllos einzusetzen, identifizieren wir klare Ansatzpunkte. Dazu gehören z.B.:

Durch die gezielte Auswahl von Einsatzbereichen wird sichergestellt, dass KI echte Mehrwerte schafft und nicht nur unkontrolliert grosse Datenmengen verarbeitet.

Strategy.app bietet klar definierte Punkte, an denen KI gezielt eingesetzt werden kann, um strategische Analysen effizienter und präziser zu gestalten.

Goldene Regel 3: KI-Ergebnisse laufend überprüfen und gezielt einordnen

KI liefert Analysen, aber die Verantwortung bleibt beim Menschen. Ohne eine gute Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse besteht die Gefahr, dass Fehlinterpretationen oder fehlerhafte Daten unbemerkt in die Strategie einfliessen. Notwendige Kontrollmechanismen sind:

Strategy.app hilft auch, die Ergebnisse zu kontrollieren, einzuordnen und in den grossen Zusammenhang zu stellen (Alignement), sodass strategische Entscheidungen fundiert und zielgerichtet getroffen werden können.

Fazit: KI als strategisches Werkzeug nutzen – aber mit System

Künstliche Intelligenz kann die Strategieentwicklung erheblich beschleunigen und verbessern, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Die 3 goldenen Regeln für den Einsatz von KI in der Strategieentwicklung sind: Eine klare Struktur, gezielte Ansatzpunkte und strenge Kontrolle sind essenziell, um KI nicht nur als technisches Spielzeug, sondern als echtes strategisches Werkzeug zu nutzen. Unternehmen, die diese drei Regeln befolgen, können von KI nachhaltig profitieren und ihre Strategieentwicklung auf ein neues Niveau heben.

Mit Strategy.app steht eine Plattform zur Verfügung, die diese Prinzipien konsequent anwendet und Ihr Unternehmen dabei unterstützt, KI gezielt und effektiv in der Strategieentwicklung einzusetzen.

Unternehmenssteuerung in Zeiten permanenter Krisen

Neben hausgemachten Krisen, wie Strukturwandel und Rohstoffkrisen, und den üblichen Herausforderungen der VUCA- und/oder BANI-Welt, treten auch plötzliche und unverhoffte Krisen auf. Diese treten jedoch in immer kürzeren Abständen auf und mit zunehmender Intensität und Tragweite. Wie kann nun aber die Unternehmens-steuerung in Zeiten permanenter Krisen gelingen?

„Nicht die stärksten oder die intelligentesten Unternehmen werden überleben, sondern diejenigen, die sich am schnellsten anpassen.” Als Sieger werden Unternehmen dastehen, welche sich schnell auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen. Dabei müssen auch alle Mitarbeitenden am gleichen Strang ziehen – und in die gleiche Richtung.

Doch welche Management-Methode eignet sich am besten, unternehmerische Resilienz aufbauen und

Mit OKR die Krisen meistern

In Krisenzeiten und Zeiten des permanenten Wandels ist Planung nur bedingt möglich. Strategieumsetzung nach linearen Vorgehensmodellen ist nicht mehr zielführend. . Vielmehr ist eine agile und iterative Strategieumsetzung gefordert.

Objectives&KeyResults (OKR) hat sich als Zielmanagementsystem und Instrument zur agilen Strategie-umsetzung bestens bewährt. Die Methode erlaubt eine «lernende» Strategieentwicklung. Dabei setzen wir Ziele im gesamten Unternehmen mit 360° Umsicht und zeigen Fortschritte transparent auf.

Bereiten Sie sich jetzt auf die nächste Krise vor, besuchen Sie eines unserer
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Wie Sie einen strategischen Blindflug verhindern …

… und sicher im Ziel landen !

Kennen Sie das auch – Die Prioritäten ändern alle paar Monate, weil neue Ideen aufkommen oder der Verkauf andere Kundenwünsche oder Bedürfnisse meldet.

Dann stocken laufende Initiativen, neue Projektteams werden gebildet und die Firma marschiert für die nächsten Monate in die entgegengesetzte Richtung, um nach einer gewissen Zeit erneut die Richtung zu wechseln. Das Portfolio an Aufgaben und Projekten wächst dabei stetig an.

Die Folgen davon sind permanente Überlastung der Schlüsselmitarbeiter, Demotivation und eine grosse Ressourcenverschwendung. §

Mit drei unverzichtbaren Elementen verhindern den strategischen Blindflug. Es sind dies:

  1. Eine schonungslose Diagnose, die ihnen aufzeigt, wo die Herausforderungen liegen und mit welchen langfristigen Zielsetzungen sie denen begegnen können.
  2. Leitlinien, mit denen Sie festlegen, wo sie mitspielen wollen und können. Das sind ihre strategischen Stossrichtungen.
  3. Kohärentes Handeln, mit denen Sie konkrete Massnahmen formulieren. Objectives & KeyResults (OKR) ist dafür das geeignete Instrument.

Wenden Sie die drei unverzichtbaren Elemente in ihrer Strategiearbeit bereits an?

3 Gründe, warum Strategien scheitern

Je nachdem, wen die Schreiber gerade zitieren, werden 70% oder 90% der Strategien nicht umgesetzt, was immer das heisst; und dann präsentieren sie DIE Lösung. Das ist Symptombekämpfung und die Frage, WARUM die Strategie scheitert, wird selten gestellt, geschweige denn beantwortet. Und da wollen wir ansetzen:

Warum scheitern Strategien?

Normalerweise suchen sie die Gründe in der Umsetzung, und da lassen deren sich viele finden z.B.

Und dazu gibt es genauso viele Lösungen. Wenn gar nichts mehr geht versucht man es mit Change-Management.

Es liegt aber nicht nur an der Umsetzung, es gibt Gründe, die eine Strategie von vornherein zum Scheitern verurteilen!

Ich arbeite seit über 30 Jahren in der Strategieentwicklung und habe Hunderte von Unternehmen kennenlernen dürfen. Dabei ging es meistens um das Thema Strategie: Strategien erarbeiten, Strategien überprüfen, Strategien neu ausrichten, Strategien umsetzen waren die Aufgaben, die wir als Berater von der Geschäftsführung bekommen haben. Wir haben versucht, diese nach bestem Wissen und Gewissen zu bearbeiten und zu erledigen. Es versteht sich, dass auch diese Strategien nicht alle umgesetzt wurden – oder werden konnten.

Mit der Zeit hat sich ein Muster entwickelt und immer mehr bestätigt:

Es gibt 3 Arten von Strategien, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

1.    Die Strategie ist nicht konsistent und damit nicht robust

Das heisst, dass die Stossrichtungen nicht oder nur teilweise auf die strategischen Herausforderungen des Unternehmens eingehen. In diesem Fall brauchen Sie mit der Umsetzung gar nicht anzufangen, denn sie ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.

2.    Die Strategie wird von oben vorgegeben

Das heisst, die Mitarbeiter, die sie umsetzen sollen, wurde nicht eingebunden, verstehen die Strategie nicht und sind dann meist nur aus monetären Gründen motiviert. Bei den ersten Schwierigkeiten geben sie auf.

3.    Die Strategie wird als ein starrer Plan verstanden

Das heisst, das Unternehmen ist nicht fähig, auf Veränderungen zu reagieren und die strategische Ausrichtung anzupassen. Auch hier laufen die Bemühungen bei der ersten grossen Veränderung von aussen ins Leere und alles muss neu aufgesetzt werden.

In unseren nächsten Beiträgen gehen wir detailliert auf die drei Voraussetzungen ein, die eine Strategie erfüllen muss, bevor wir die Umsetzung in Angriff nehmen. Den ersten Beitrag zum Thema Konsistenz und Robustheit finden Sie unter:

Erste Voraussetzung: Robuste Strategien

Bringen Sie ihre Strategie zum Fliegen

Neun von zehn Unternehmen versagen gemäss Kaplan/Norton dabei, ihre Strategie wirksam umzusetzen. Das ist aber nicht nur auf fehlende methodische Ansätze, Prozesse und Instrumente zurückzuführen, sondern vielfach auch auf untaugliche oder überholte Vorgehensweisen im Leistungsmanagement. Denn die heutige VUCA-Welt1 verlangt nach einem transformativen HR-Modell, welches der heutigen agilen und mobilen Arbeitswelt gerecht wird. Kontinuierliches Performance-Management (CPM) erfüllt diese Anforderung und unterstützt sie dabei, ihre Strategie zum Fliegen zu bringen.

OKR und CFR bedingen sich gegenseitig und wirken komplementär

OKR hat sich als Instrument zur Umsetzung von Unternehmensstrategien in führenden Unternehmen etabliert. Sie findet deshalb zunehmend breitere Beachtung.  Weniger bekannt, aber deshalb nicht weniger wichtig, ist das zugehörige Steuerungssystem CFR – Conversation, Feedback & Recognition. Die beiden Ansätze wirken komplementär und bringen kontinuierliches Performance Management (CPM) erst zur vollen Entfaltung.  

Der allgegenwärtige Fachkräftemangel hat zu einem Kampf um die besten Talente geführt. Infolgedessen sind gemäss einer MC Kinsey-Studie vier essenzielle Ansätze erforderlich, um diese „high performers“ in den eigenen Reihen zu halten, nämlich:

  1. Sinnhaftigkeit der Aufgabe vermitteln
  2. Effektive Ziele für die persönliche und berufliche Entwicklung setzen und    managen
  3. Kontinuierliches Coaching und regelmässiges Feedback
  4. Unterstützung der Leistungsprozesse mit geeigneten Werkzeugen

Nun befindet sich aber die Praxis des Leistungsmanagements im Umbruch. So können wir heute typischerweise in drei Entwicklungsstufen unterteilen:

Bei der Transition durchlaufen Unternehmen ausgehend vom klassischen MbO oft eine Zwischenstufe, in welcher die etablierten Vorgehensweisen weiter angewendet werden und OKR/CFR top-down über die Führungsstufen schrittweise eingeführt wird.

Praktische Umsetzung KMU-Umfeld

Im industriellen KMU-Umfeld hat sich beispielsweise ein Modell mit folgenden Elementen als praktikabel und sehr wirkungsvoll erwiesen:

Die Methodik Objectives& Key Results OKR wurde bereits ausführlich beschrieben. Deshalb gehe ich an dieser Stelle nicht mehr darauf ein.

CFRs sind das Steuerungssystem im kontinuierlichen Leistungsmanagement und bringen die OKRs erst richtig zur Wirkung. Denn durch die Elemente Dialog, Rückmeldung und Anerkennung interagieren Vorgesetzte und Mitarbeiter in zeitlich schnellem Rhythmus. Damit wird der Dynamik des heutiges Wirtschaftsumfeldes Rechnung getragen – die VUCA1-Welt lässt grüssen.

Die Instrumente von CFR sind

MbO – Management by Objectives oder Führung durch Zielvereinbarung wurde von P. Drucker 1954 als damals neue Führungstechnik entwickelt und vorgestellt. Unternehmen wenden die Methodik bis heute an, obwohl sich die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen radikal verändert haben und neue Ansätze gefragt sind. A. Grove, CEO von Intel, erkannte das schon früh und entwickelte MbO weiter zur heute bekannten Form von OKR.

Go & See – Der Augenschein am Ort des Geschehens ist auch in Zeiten von Telearbeitsplätzen und angeordnetem HomeOffice durch nichts zu ersetzen. Deshalb hat der regelmässige Rundgang durch alle Bereiche der Unternehmung noch lange nicht ausgedient und ermöglicht dem Vorgesetzen zu erkennen, ob und wie die Strategien, resp. OKRs umgesetzt werden.  

Kontinuierliches Leistungsmanagement bringt ihre Strategie zum Fliegen

«Nicht alles, was man zählen kann, zählt, und nicht alles, was zählt, kann man zählen»

hat schon Albert Einstein treffend bemerkt. Erst das richtige Zusammenspiel von OKR, CFR und Go&See trägt diesem Umstand Rechnung und erlaubt Firmen, den oft überfälligen Schritt hin zu einem zeitgemässen Performance Management zu bewerkstelligen.  

1: VUCA steht für Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit


Der Autor:        

Martin Graf ist Interim Manager und Unternehmensberater. Er hat CPM bereits mehrfach in Unternehmen erfolgreich eingeführt und angewendet.

Kontakt:
martin.graf@advisors4am.com
+41 79 279 08 88
Beiträge von Martin Graf